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Ein Abenteuer steht Ihnen auf dieser Reise im eigenen 4x4-Mietwagen bevor. Eindrückliche
Landschaften, zerklüftete Bergmassive, erfrischende Wasserlöcher und Einblicke in die Kultur der Aborigines erwarten Sie in diesem riesigen Gebiet zwischen Perth und Darwin. Ein Highlight ist die Kimberley-Region, welche durch ihre unglaubliche Ausdehnung und Unerschlossenheit den Ruf eines der letzten Wildnisgebiete der Erde hat.
1. Tag: Perth – Cervantes (ca. 250 km)
Nach der Übernahme Ihres Fahrzeuges fahren Sie nordwärts auf dem Brand Highway. Nach rund 100 km erreichen Sie den Moore River Nationalpark. Der 175 km² grosse Park schützt eine unberührte Heidelandschaft mit Banksienbewuchs. Beim Badgingarra Nationalpark geht es nach Westen zum Nambung National Park mit der eindrücklichen Pinnacles Desert, einer Wüstenregion mit bis zu vier Meter hohen Kalksteinsäulen. Im Park leben überwiegend nachtaktive Tiere, aber einige, darunter Kängurus, Emus und viele Reptilien, kann man auch in der Dämmerung beobachten. Ihr Tagesziel ist dann die kleine Ortschaft Cervantes am Indischen Ozean.
2. Tag: Cervantes – Kalbarri (ca. 410 km)
Ihre Etappe führt Sie weiter nach Norden bis Geraldton. Diese Stadt an der Champion Bay wird wegen ihrer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von acht Stunden täglich auch "Sun City" genannt. Das angenehme Klima zieht Sonnenanbeter aus ganz Australien zu den Stränden. Aus dem einstigen Bleiverladezentrum ist heute eine Hafenstadt mit bedeutender Hummer-Flotte geworden.
Bald erreichen Sie den Kalbarri Nationalpark mit seiner grandiosen Schluchtenlandschaft. Berühmt ist dieser Nationalpark auch für seine einzigartige Wildblumenpracht, welche die Wüste von Juli bis September in ein Blumenmeer verwandelt. Es besteht Zeit für eigene Entdeckungen.
3. Tag: Kalbarri
Geniessen Sie einen unbeschwerten Tag in diesem verträumten Fischerdörfchen oder unternehmen Sie einen Ausflug in den eindrücklichen Kalbarri Nationalpark.
Der Kalbarri-Nationalpark umfasst 183'004 ha und besteht aus zwei verschiedenen Landschaftsformen. Zum einem schützt er den unteren Murchison River, der sich auf einer Länge von 80 km eine rot-weiss gestreifte Schlucht auf seinem windungsreichen Weg zum Ozean geschnitten hat. Als zweites schliesst er die Steilküste südlich der Stadt Kalbarri ein. Weiterhin ist er berühmt für seine Wildblumenpracht, die im Frühling die Sandebene in ein Blütenmeer verwandelt.
4. Tag: Kalbarri – Monkey Mia (ca. 410 km)
Sie verlassen heute Kalbarri und reisen weiter nordwärts auf dem North West Coastal Highway. Um Monkey Mia zu erreichen, müssen Sie beim Overlander Roadhouse dann links auf die Denham-Hamelin Road einbiegen.
Monkey Mia liegt am Rande des Francois Peron National Park, welcher bis 1990 eine riesige Schafffarm war. Bekannt ist Monkey Mia besonders wegen der freilebenden Delphine, welche jeden Morgen zum Strand kommen und aus nächster Nähe beobachtet werden können. Auf Bootsausflügen, welche vor Ort angeboten werden, wird zudem nach Dugongs, Schildkröten und Delphinen Ausschau gehalten.
5. Tag: Monkey Mia – Carnarvon (ca. 330 km)
Wir empfehlen Ihnen einen frühen Start für diese längere Etappe, welche Sie über den North West Coastal Highway nach Carnarvon bringen wird.
Auf Ihrem Rückweg zum Highway bietet es sich an, noch einen kurzen Halt am Shell Beach, ca. 70 km von Monkey Mia entfernt, zu machen. Dieser 60 km lange Strand besteht aus winzigen, bis zu zehn Meter übereinanderliegenden Herzmuscheln.
Carnarvon ist ein 5'200 Seelendorf an der Mündung des Gascoyne-River mit einem Seehafen. Der Gascoyne River fliesst nur ca. 120 Tage im Jahr, was die Bewässerung der Plantagen zu einem Problem macht. Führt der Gascoyne River kein Wasser, werden die Plantagen künstlich mit dem Grundwasser des Gascoyne River bewässert, da dieses immer vorhanden ist.
Eine bunte Vielfalt an Früchten wird hier auf grossen Plantagen angebaut: Ananasse, Orangen, Avocados, Bananen, Bohnen, Jojobas, Mangos, Melonen und Tomaten. Ca. 80 % der in Westaustralien verzehrten Bananen wachsen in Carnarvon.
Benannt ist die Stadt nach dem britischen Aussenminister Lord Carnarvon. Früher war sie eine Art Hafen und Versorgungsstation für die Schaffarmen in der Umgebung. Und davon gab es viele: 1930 lebten hier 1,4 Millionen Schafe, deren Anzahl dann später reduziert wurde. Die Wolle wurde von Kamelkarawanen zum Hafen gebracht. Jenen Karawanen ist die ungewöhnliche Breite der Robinson Street zu verdanken, die als breiteste Strasse Australiens gilt.
6. Tag: Carnarvon – Exmouth (ca. 360 km)
Der Weg nach Norden führt Sie durch einsames, aber eindrückliches Buschland - durch das typische australische Outback.
Coral Bay spielte eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der Nordwest-Region Australiens als Depot für ein- und ausgehende Waren, wie Wolle und Schafe bis 1947. Anschliessend wurde der Schiffsanleger abgebaut. Coral Bay wurde die Siedlung erst 1968 nach einem Hotel in diesem Gebiet genannt. Die Ortschaft wird heute im Wesentlichen durch den Tourismus zum Ningaloo Reef bestimmt.
Ihr Tagesziel ist Exmouth. Die kleine Stadt an der Ostseite der Exmouth Peninsula entstand ursprünglich als Versorgungsbasis für die nahe Airforce-Station. Heute dient die Stadt überwiegend als Ausgangspunkt zur Erkundung des Ningaloo Reef Marine Parks. Vor der nahe gelegenen Küste sind häufig Riesenschildkröten und Walhaie zu beobachten.
7. Tag: Exmouth / Ningaloo Reef
Der Tag steht erneut zu Ihrer freien Verfügung. Geniessen Sie nochmals die herrliche Gegend um Exmouth. Besuchen Sie doch eine der Outback Stations in der Umgebung. Da sehen Sie Leben und Alltag einer isolierten Farm, weitab jeglicher Zivilisation. Ein ganz besonderes Erlebnis!
Etwas ausserhalb von Exmouth am Vlaming Head liegt das Wrack der SS Mildura, ein Rinder-Frachtschiff, das 1907 sank und von der Küste aus immer noch zu sehen ist. Auf einer hohen Steilklippe, von der aus man einen herrlichen Blick auf die gesamte Halbinsel hat, steht das Vlaming Lighthouse.
Der Cape Range Nationalpark umfasst einen niedrigen Gebirgszug mit spektakulären Schluchten und Felsformationen. Die in dem Kalkstein erhaltenen Korallenfossilien weisen darauf hin, dass das Gebiet sich einst unter dem Meeresspiegel befand. Hier leben Kängurus, Emus und Eidechsen.
8. Tag: Exmouth – Karijini Nationalpark (ca. 700 km)
Zuerst geht die Fahrt zurück auf den North West Coastal Highway und da weiter nach Norden. Vorbei am Nanutarra Roadhouse und dann biegen Sie ab auf die Nanutarra - Munjina Road. Durch herrliche Outback-Landschaften geht es vorbei an Nanutarra und der Berbaustadt Tom Price in die Pilbara Region. Da wartet der Karijini Nationalpark mit seinen zerklüfteten Schluchten auf Sie.
9. – 10. Tag: Karijni Nationalpark
Erforschen Sie in diesen zwei Tagen den Karijini Nationalpark zu Fuss. Atemberaubende Schluchten und tolle Wanderwege erwarten Sie. Die Schluchten bilden einen Kontrast zu der Trockensavanne oberhalb. Sie bieten eine grandiose Kulisse mit Wasserfällen, Bassins und dem Farbenspiel der Felswände, hervorgerufen durch die Mineralien Eisen, Kupfer und Asbest.
11. Tag: Karijini Nationalpark – Port Hedland (ca. 280 km)
Ihre Fahrt geht weiter nach Norden. Auf dem Great Northern Highway verlassen Sie wieder das Landesinnere. Dabei passieren Sie Mulga Downs und überqueren den Yule River.
Am Nachmittag erreichen Sie Port Hedland, eine Hafenstadt am Indischen Ozean. Hier legen regelmässig die grössten Frachtschiffe der Welt an. Lassen Sie sich beeindrucken!
12. Tag: Port Hedland – Broome (ca. 280 km)
Wir empfehlen Ihnen einen frühen Start für diese längere Etappe. Sie reisen entlang des Great Northern Highway durch das riesige Wüstengebiet der Great Sandy Desert.
Am späteren Nachmittag erreichen Sie Broome, wo 1860 die ersten Europäer ankamen. Schon bald entstand hier das führende Zentrum der Perlenfischerei. Um 1880 strömten Perlentaucher aus Asien in die Stadt. Sie schufen die Voraussetzungen für die multikulturelle Atmosphäre, die Broome noch heute prägt. Wirtschaftliches Rückgrat ist der Tourismus. Original erhaltene Geschäfte, chinesische und japanische Friedhöfe, auf denen Hunderte Perlentaucher begraben sind, erinnern noch heute an die Vergangenheit.
Direkt vor der Stadt liegt der Cable Beach, ein 20 km langer Sandstrand, benannt nach der ehemaligen Telegraphenleitung zwischen Broome und der Insel Java. Sehenswert ist auch der Broome Crocodile Park, in welchem über 1000 gefrässige Krokodile leben.
13. Tag: Broome
Der Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Zeit zum Erholen oder zum Baden an den traumhaften Stränden. Wer möchte, kann auch einen Kamelausflug am berühmten Cable Beach unternehmen oder eine Perlenfarm besuchen. Die lokale Tourist Information hilft Ihnen gerne weiter.
14. – 15 Tag: Broome – Derby – Bell Gorge Wilderness Camp (ca. 490 km)
Ihre heutige Etappe führt Sie durch das Kimberley, das letzte "Frontier"-Land Australiens. Es ist ein abgeschiedenes Hochplateau mit trockener, roter Erde. Tiefe Flüsse bahnen sich ihren Weg durch Gebirgszüge. Die extremen Klimaschwankungen verstärken das Gefühl der Isolation. Die Hitze der Trockenzeit und sintflutartige Regenfälle zur Regenzeit machen das Kimberley zu einem unwirtlichen Land.
Sie verlassen Broome auf dem Great Northern Highway und später auf dem Derby Highway. Dieser Highway zweigt an der Südwestecke der Curtin Air Base von Great Northern Highway nach Norden ab und verläuft entlang der Westgrenze der Air Base. Nach ca. 30 km ist die Ortschaft Mowanjum erreicht. 6 km weiter mündet von Osten die Gibb River Road ein. Auf dem Weg zur Bell Gorge sollten Sie unbedingt einen Abstecher zum Windjana Gorge Nationalpark unternehmen. Die Windjana Schlucht ist für die lokalen Aborigines von hoher symbolischer Bedeutung. Sie ist ungefähr 3,5 Kilometer lang und bis zu 100 Metern hoch. Auf einer Wanderung können Süsswasserkrokodile beim Sonnenbaden beobachtet werden.
Von Windjana begeben Sie sich nach Tunnel Creek, das einst Vesteck eines unter dem Namen Jandamarra bekannten Aborigines-Stammesführers war. Folgen Sie dem Bach durch einen 750 Meter langen Tunnel auf die andere Seite der Napier Range. Nehmen Sie Taschenlampe und Kamera mit, um die verschiedenen Fledermausarten und die mindestens 350 Millionen Jahre alten Kalksteinriffe festzuhalten.
16. Tag: Bell Gorge – Mount Elizabeth (ca. 130km)
Sie fahren weiter auf der Gibb River Road. Viele schöne Wanderwege und Schluchten warten während der Fahrt auf Sie. Besonders empfehlenswert ist der Besuch der Bell Gorge und der Manning Gorge.
Bell Gorge gilt als die malerischste Schlucht der Gibb River Road. Der kurze Spaziergang entlang des hübschen Bell Creek ist recht bequem, bis Sie die etwas rutschigen Felsen überqueren müssen – aber der Blick entschädigt für alles. Sehen Sie, wie die Wasserfälle 100 Meter tief über U-förmige Klippen in ein tiefes, zum Schwimmen wie geschaffenes Becken herabstürzen.
In der Manning Gorge windet sich der Weg vorbei an alter Felskunst der Aborigines bis zum spektakulären Wasserfall und Felspool der Upper Manning Gorge. Entdecken Sie die Landschaft auf eigene Faust oder schliessen Sie sich einer geführten Tour weiter oben am Fluss an. Dort angekommen haben Sie Gelegenheit zum Schwimmen, Angeln oder einfach nur zum Faulenzen und Geniessen.
17. Tag: Mt. Elizabeth – El Questro (ca. 300 km)
Heute geht die Fahrt weiter nach Osten auf der Gibb River Road. Nach rund 170 Kilometern durch die wilde Landschaft erreichen Sie das Ellenbrae Homestead. Von hier aus lassen sich Fahrten mit dem Kanu auf dem Fluss unternehmen oder aber Sie können Buschwanderungen einschließlich wunderbarer Vogelbeobachtungen unternehmen. An der Durack River Crossing können Sie für einen Sprung ins kühle Nass oder eine Tasse Tee halten. Es bietet sich dann eine traumhafte Aussicht auf die Cockburn Range. Nach der Durchquerung des Pentecost Rivers gelangen Sie dann zur Abzweigung der El Questro Road und damit zu Ihrer nächsten Unterkunft.
18. Tag: El Questro Wilderness Park
Erleben Sie das Treiben auf einer der grössten Rinderfarmen und kommen Sie in Kontakt mit den Cowboys und Rangern. Das Gebiet bietet ein breites Angebot an Ausflugsmöglichkeiten und Aktivitäten: Barramundi-Angeln, Helikopter-Rundflüge, Kamelsafaris, Reiten, Buschwanderungen und vieles mehr. Entlang dem Pentecost River gibt es auch Rockpools, wo Sie sich abkühlen und erfrischen können.
19. Tag: El Questro – Bungle Bungle (ca. 300 km)
Es geht zurück auf die letzten Kilometer der Gibb River Road. Entdecken Sie dann Emma Gorge mit ihren von Schmetterlingen behangenen Bäumen und dem riesigen, türkisfarbenen Wasserloch. Sie gelangen dann zum Great Northern Highway, dem Sie nach Süden folgen. Die letzten 60 Kilometer Ihrer heutigen Etappe sind ein wieder ein Leckerbissen für jeden Offroad-Fan. Die anspruchsvolle Strasse führt durch eine bizarre Landschaft, an dessen Ende der Bungle Bungles Nationalpark wartet. Sie übernachten für zwei Nächte in einem sehr gut ausgestatteten Zeltcamp an bester Lage.
20. Tag: Bungle Bungle
Der Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Begeben Sie sich auf eine Wanderung furch das farbige Felsenlabyrinth und geniessen Sie die einzigartige Flora und Fauna. Besonders empfehlenswert ist ein Helikopterflug, um das faszinierende Gebiet aus der Vogelperspektive betrachten zu können.
Der Purnululu Nationalpark ist seit Jahrtausenden das Zuhause der Ureinwohner. Es gibt deshalb auch zahlreiche Kunst- und Grabstätten der Aborigines. Die eindrücklich abgerundeten Türme des Bungle Bungles Massivs bestehen aus empfindlichem Sandstein bedeckt von einer dünnen Schicht aus Kieselerde und Flechten. Das Gebirge ist über 350 Millionen Jahre alt.
21. Tag: Bungle Bungles - Kununurrra (ca. 310 km)
Nach ihrer Rückfahrt auf dem bereits erwähnten 4x4-Track, gelangen Sie über gut ausgebaute Strassen nach Kununurra, im tropischen Nordosten der Kimberly Region gelegen.
Kununurra ist nur wenige Kilometer von der Grenze zum Northern Territory entfernt. Ursprünglich wurde die Stadt für ein grossflächiges Bewässerungssystem gegründet und wird heute von über 4500 Menschen besiedelt.
Etwa 72 Kilometer südlich von Kununurra befindet sich der Lake Argyle, der grösste Stausee in Australien. Unternehmen Sie eine Bootsrundfahrt und beobachten Sie die zahlreichen Vögel, Fische und Süsswasserkrokodile.
22. Tag: Kununurra - Katherine (ca. 520 km)
Schon bald überqueren Sie beim Keep River National Park die Grenze zwischen Western Australia und dem Northern Territory.
In diesem eindrücklichen Park können Sie die atemberaubende Keep-River-Schlucht und einige der ältesten Felsmalereien Australiens bewundern.
Ihre Fahrt auf dem Victoria Highway führt Sie weiter ostwärts zum Gregory Nationalpark. Der riesige Nationalpark liegt mitten im Farmland. Im östlichen Teil verläuft ein 50 Kilometer langer Abschnitt der Victoria-River-Schlucht. Im westlichen Teil gibt es zahlreiche Krokodile, die man auf aufregenden Bootstouren hautnah erleben kann.
Am späteren Nachmittag erreichen Sie Katherine, ein lebhaftes regionales Zentrum und wichtiges Touristenziel. Die Landschaft war über Jahrtausende die Heimat der Jawoyn-Aborigines, denen der Katherine River eine reiche Nahrungsquelle bot.
23. Tag: Katherine
Heute unternehmen Sie die zweistündigen Nit Nit Dreaming Two Gorge Cultural Bootstour in diese faszinierende Naturlandschaft. Nutzen Sie den Rest des Tages zudem zur weiteren Erkundung der schönen Schluchten und des Nitmiluk National Parks.
24. Tag: Katherine – Cooinda (ca. 260 km)
Erkunden Sie Katherine, dieses wichtige Drehkreuz im Outback. Hier trifft der aus Western Australia kommende Victoria Highway auf den Stuart Highway, der die Stadt mit Darwin im Norden sowie Alice Springs und Adelaide im Süden verbindet.
Interessant ist das Heimatmuseum im Terminal des ehemaligen Flughafens von Katherine. Ein wichtiges Exponat der Dauerausstellung ist ein einmotoriger, offener Doppeldecker, den einst Clyde Fenton, der erste „Flying Doctor“, benutzte.
Später Fahrt zum grössten Nationalpark Australiens: dem Kakadu Nationalpark. Zuerst geht es auf dem Stuart Highway nach Norden und bei Pine Creek biegen Sie dann auf den Kakadu Highway ab. Vorbei am Mary River Roadhouse erreichen Sie dann den riesigen Park.
25. Tag: Kakadu Nationalpark (ca. 100 km)
Sie unternehmen heute eine eindrückliche Yellow Waters Cruise, auf welcher oft Krokodile aus nächster Nähe beobachtet werden können.
Die Bootstour beginnt bei der Gagudju Lodge Cooinda mit einem Shuttle Transfer zum Yellow Water Billabong. Dieser startet 20 Minuten vor der Abfahrtszeit des Bootes. Bitte erkundigen Sie sich bei Yellow Water Cruises (Tel. (08) 8979 0145) über die genaue Abfahrtszeit.
Die Reise führt dann weiter von Cooinda über Jabiru an den South Alligator River.
Bewundern Sie die eindrückliche Flora und Fauna des Parks. Über ein Drittel aller in Australien verzeichneten Vogelarten leben im Kakadu Nationalpark zusammen mit 60 Säugetier-, 75 Reptilien-, 1200 Pflanzen- und mindestens 10'000 Insektenarten.
Ein Besuch wert ist sicherlich das Gunlom Waterhole, welches auf die Legende der Heimat der Regenbogenschlange Borlung zurückgeht.
Oder wir empfehlen Ihnen einen Abstecher zum Nourlangie Rock zu machen. Hier sehen Sie mehrere tausend Jahre alte Felsmalereien.
Wer möchte, kann auch eine Guluyambi Cultural Cruise vor Ort buchen. Hier erklären Aboriginal-Führer entlang dem East Alligator River ihre Tradition und Kultur. Oenpelli, eine kleine Aborigines-Stadt ausserhalb des Parks, können Besucher in Begleitung von Aborigines besuchen. Oder ein Besuch der Ubirr Rock Felsgalerie zeigt Ihnen weitere Beispiele hochwertigster Aborigines-Malerei.
26. Tag: Kakdu National Park – Darwin (ca. 260 km)
Heute verlassen Sie den eindrücklichen Kakadu National Park, welcher raue Schönheit mit den faszinierenden Schöpfungsgeschichten der Aborigines-Stämme verbindet.
Entlang des Weges nach Darwin gibt es viele Aborigines-Gemeinschaften und uralte Kultstätten, breite Flüsse und Feuchtgebiete. Auf Ihrem Weg haben Sie Gelegenheit, am Adelaide River Krokodile aus nächster Nähe auf einer Bootsfahrt zu sehen (nicht eingeschlossen).
Am Nachmittag treffen Sie in Darwin ein und geben Ihren Mietwagen zurück.
Tägliche Abreisen ab Perth bis Darwin
Basis Doppelzimmer: 26 Tage ab CHF 4900.-
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