Zambia - Reichtum an Wildtieren und Naturwundern

1. Tag: Anreise zum Lower Zambezi Nationalpark
Wenn Sie dem Sambesi von den Victoriafällen flussabwärts folgen, erreichen Sie eines der ursprünglichsten Naturschutzgebiete Afrikas: den Lower Zambezi National Park. Er liegt auf der anderen Seite des Flusses (und der Grenze) vom Simbabwes Mana-Pools-Nationalpark und ist vielleicht nicht der grösste oder artenreichste Nationalpark Sambias - aber seine ungezähmte, unberührte Natur macht ihn wirklich zu einem lohnenden Ziel. Die Rinnsale, Bäche und Tümpel des Sambesi sind von grasbewachsenen Inseln durchsetzt und von Wäldern und Savannen umgeben, in denen es von Wildtieren nur so wimmelt. Wir beziehen unsere Safari-Zelte im Chongwe River Camp (A).

2. – 5. Tag: Ausgiebige Safari im Nationalpark

Die Strassen, die sich durch die Wälder und die Savanne des Parks schlängeln, sind nicht geteert, was das Fahren mit dem eigenen Auto etwas mühsam macht. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken: Ähnlich wie das Okavango-Delta lässt sich auch dieser Park am besten zu Fuss oder mit dem Kanu erkunden. An den Ufern des Flusses, wo Krokodile und Nilpferde ins Wasser springen und Büffel und Wasserböcke von einer Insel zur nächsten hüpfen, können häufig Elefantenherden gesichtet werden, die ihren Durst stillen. Die Gewässer des Sambesi sind ausserdem reich an kampfstarken Tigerfischen, was diesen Ort zu einem beliebten Ziel für Süsswasserfischer macht.

Der Steilhang im nördlichen Teil des Parks bildet einen natürlichen "Zaun", der die grossen Säugetiere des Parks davon abhält, sich in den darunter liegenden Überschwemmungsgebieten zu bewegen. Neben Elefanten und Büffeln streifen auch Löwen, Leoparden und Antilopen durch die Ebenen des Parks, während der mächtige Fischadler hoch über ihnen schwebt. Sie werden kaum einen anderen Besucher im Park antreffen, sodass es scheint, als hätten Sie den Park ganz für sich allein. Der Park ist überwiegend per Boot oder Leichtflugzeug zu erreichen. (F,M,A).

Per Flugzeug verlassen wir den Zambezi Nationalpark und fliegen zum Geburtsort der "Walking Safari" - dem South Luangwa Nationalpark. Hier beziehen wir unsere neue Unterkunft.

6. – 11. Tag. Ausgiebige Safari im Nationalpark

Der South Luangwa National Park, der als eines der schönsten Wildschutzgebiete Afrikas gilt, hat auf seinen 9.050 km² eine gewaltige Ausdehnung. Am Ende des Grossen Grabens und entlang des Luangwa-Flusses gelegen, bevölkern 60 Wildtier- und über 400 Vogelarten die Savannengraslandschaften des Parks, der sich hervorragend für Wild- und Vogelbeobachtungen eignet. Und: Die abgelegene Lage des Parks und die relativ geringe Besucherzahl garantieren Ihnen ein exklusives Safarierlebnis in einer unberührten Umgebung.

Aber was South Luangwa wirklich besonders macht, ist sein Status als "Geburtsort der Wandersafari". Lassen Sie die Schlüssel des Geländewagens in der Lodge und schnüren Sie Ihre Wanderschuhe für das ursprüngliche, hautnahe und persönliche Safarierlebnis. Thornicroft's Giraffe, Crawshay's Zebra, Löwe, Antilope, Büffel, Elefant und viele mehr können am helllichten Tag in den Ebenen gesichtet werden, während der schwer zu fassende Leopard erst nach Sonnenuntergang zum Vorschein kommt.

Die Ochsenbugtümpel des Tals sind der beste Ort für Wildbeobachtungen. Luangwa ist ein Reiseziel für die Trockenzeit: Während der Regenzeit schwillt der Luangwa-Fluss an und hinterlässt in der trockenen Jahreszeit Wasserlöcher und eine üppige Vegetation. Hier wird die vielfältige Tierwelt des Parks durch die unbarmherzigen geringen Niederschläge in der Region zusammengehalten, was hervorragende Wildbeobachtungen verspricht.

Am letzten Tag fliegen wir zurück nach Lusaka, wo unsere Safari endet. (F,M,A).