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Wir landen auf fast 2'900 m Höhe in der reizvollen Hauptstadt Ecuadors. Die riesige Stadt erstreckt sich über eine 35 km Nord- / Südausdehnung. Bewusst wird einem die Grösse der Stadt durch den Ausblick vom El Panecillo, einem Hügel im Süden der Altstadt, wo die Jungfrau von Quito als Wahrzeichen über die Stadt wacht.
Den heutigen Charme verdankt Quito vor allem dem kolonialen Erbe. Die Altstadt bietet wunderschöne Gebäude sowie prunke Kirchen und Klöster, die als Weltkulturerbe unter Denkmalschutz stehen.
Wer hier ein Hotel sucht, dem kann ich die Hotels Hotel Gangotena oder das Hotel Plaza Grande empfehlen.
Mein persönlicher Geheimtipp-Tipp: Genehmigen Sie sich einen Drink auf der Terrasse des Vista Hermosa. Diese bietet einen beeindruckenden Weitblick über das Lichtermeer von Quito.
Weiter geht’s auf der Strasse der Vulkane zum Cotopaxi Nationalpark. Die Fahrt von Quito zum Eingang El Pedregal führt zwar über schmale holperige Strassen, ist aber landschaftlich atemberaubend schön und interessanter als zweimal über den Eingang El Caspi zu fahren. Während unserem Aufenthalt war die Strasse zum Refugio (Hütte auf 4'500 m) wegen Aktivität des Cotopaxi (5'897 m) leider geschlossen. Zudem versteckt sich der Vulkan hinter dicken Wolken.
Als Alternative zur Wanderung ins Refugio umrunden wir die Lagune Quilotoa, wo wir mehr über Fauna und Flora erfahren. Unser Weg führt an einer Herde Wildpferden vorbei und zur Stärkung gibt’s Lupinenkerne, die hier wachsen und zubereitet werden und bekannt sind für ihren Eiweissgehalt.
Unser heutiges Ziel ist Banos, die Fahrt dahin dauert ca. 2.5 h und führt durch verschiedene Vegetations- und Landwirtschaftszonen. Äpfel, Birnen, Pfirsiche und die in Ecuador zu den Hauptnahrungsmittel gehörenden Baumtomaten gedeihen hier. Banos liegt auf 1'820 m und ist bekannt für die attraktive Lage, seine heissen Quellen und seine Aktivtouren. Wir fahren zurück nach Quito, vorbei an eindrücklichen Wasserfällen, über die wir eine adrenalingefüllte Fahrt mit offener Seilbahn wagen um über das Tal zu schweben. Die Mutigsten unter uns überqueren das Tal mit Canopying.
1'000 km westlich von Ecuador liegt der Archipel der 13. Galapagos Inseln, ein Naturspektakel. Im ganzjährig bereisbaren Galapagos Archipel unterscheidet man zwischen zwei Jahreszeiten:
Nach der Landung in Baltra geht’s zur Einschiffung auf die Sea Star Journey. Wir werden von einem vertrauenswürdigen Guide, von einem tollen Schiff mit grossen luxuriösen Kabinen und von karger Lavagestein-Landschaft erwartet.
Per Schlauchboot setzen wir über und werden von unzähligen Klippenkrabben empfangen. Durch ihre rote Farbe wirken sie besonders dekorativ auf der schwarzen Lava. Als zweites begrüsst uns eine Lava Seemöve, dieser schöne Vogel gibt es nur auf den Galapagos Inseln zu sehen. Ein bisschen weiter sehen wir zwei, drei und immer mehr schwarze Meeresechsen.
Wir spazieren über die Insel, vorbei an der salzigen Lagune, wo wir verschieden Vogelarten bestaunen. Der Flamingo hat aber keine Lust, sich zu zeigen! Wehe, wir wenden uns vom Weg ab, das gibt sofort eine Mahnung vom Guide. Der Weg führt vorbei an Galapagos Kakteen, die zu richtigen Bäumen heran wachsen. Die Äquatorsonne brennt auch um 17 Uhr noch heiss vom Himmel. Überwältigt vom ersten Halt kehren wir per Schlauchboot zurück auf die Sea Star Journey, wo uns ein gemütliches Nachtessen erwartet. Danach werden wir vom Schiff in den Schlaf gewiegt.
Auf dem Programm steht ein Bootsausflug in die Mangroven. Wir entdecken Pelikane, die putzigen Blaufusstölpel, die gleich zu meinen Lieblingen gehören, Fischreiher, Adlerrochen, Riffhaie und Riesenschildkröten. Kein Wunder bin ich von neuem Total begeistert! Sombrero Chino, übersetzt chinesischer Hut, ist landschaftlich kahler. Wir sehen Lavatunnels, Meeresechsen, Seelöwen, die ihre Jungen versorgen, und auf der Rückfahrt zwei Pinguine.
Unsere Galapagos Cruise geht weiter. Jeden Tag gibt es mindestens 2 Stopps auf verschiedenen Inseln oder an verschiedenen Orten.
Auch die Insel Genovesa beeindruckt mich total, ein Vogelgeschnatter schlechthin. Rotfusstölpel und Maskentölpel, die ihre Eier ausbrüten. Ein Spektakel ist auch der Fregattvogel, der mit aufgeplustertem rotem Kehlsack das Weibchen beeindrucken möchte. Auf Bartolome erklimmen wir den Gipfel, von wo wir ein imposantes Panorama und eine Vielfalt an vulkanischen Formationen geniessen. Immer wieder gibt es auch die Möglichkeit zum Schnorcheln, hier begleiten uns Adlerrochen, tropische Fischschwärme, Riesenschildkröten, Haie und sogar Hammerhaie.
Voller einmaliger Eindrücke reisen wir nach 5 Tagen und 4 Nächten zurück nach Guayaquil, wo wir übernachten. Hier lohnt sich der Aufstieg nach Santa Anna, um über die Stadt am Guayas zu blicken! Der Rückflug erfolgt via Amsterdam nach Zürich. Mein Favorit wäre Peru auf dem Landweg in Kombination mit Galapagos auf dem Wasser! Eine einmalige und spannende Reise! Rufen Sie mich an, gerne stelle ich Ihnen Ihre Südamerika Reise zusammen!